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   BFH, 06.12.1972 - I R 177/72   

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https://dejure.org/1972,1356
BFH, 06.12.1972 - I R 177/72 (https://dejure.org/1972,1356)
BFH, Entscheidung vom 06.12.1972 - I R 177/72 (https://dejure.org/1972,1356)
BFH, Entscheidung vom 06. Dezember 1972 - I R 177/72 (https://dejure.org/1972,1356)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Besondere Umstände - Erhebung einer Untätigkeitsklage - Fristablauf - Haftungsbescheid

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 107, 489
  • BStBl II 1973, 228
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 20.01.1966 - I C 24.63
    Auszug aus BFH, 06.12.1972 - I R 177/72
    Ob der Mangel der verfrühten Klageerhebung durch Ablauf der in § 46 Abs. 1 Satz 2 FGO vorgesehenen Frist heilbar ist (so Urteil des BVerwG vom 20. Januar 1966 I C 24.63 -- BVerwGE 23, 135 -- zu der der Vorschrift des § 46 Abs. 1 Satz 2 FGO entsprechenden Vorschrift des § 75 Satz 2 der Verwaltungsgerichtsordnung) und das FG deswegen den Ablauf dieser Frist hätte abwarten und zu diesem Zweck das Verfahren hätte aussetzen müssen (so BVerwG-Urteil I C 24.63), kann hier dahinstehen.
  • BFH, 22.09.1967 - VI B 19/67

    Untätigkeitsklage - Erledigung in der Hauptsache - Verfahrenskosten -

    Auszug aus BFH, 06.12.1972 - I R 177/72
    Eine vorher erhobene Klage ist unzulässig, wenn nicht besondere Umstände eine kürzere Frist rechtfertigen (§ 46 Abs. 1 Satz 2 FGO; Beschluß des BFH vom 22. September 1967 VI B 19/67, BFHE 90, 274, BStBl II 1968, 61).
  • BFH, 13.10.1977 - V R 57/74

    Untätigkeitsklage - Ablauf der Sechsmonatsfrist - Einlegung des

    Wie der BFH mit Urteil vom 6. Dezember 1972 I R 177/72 (BFHE 107, 489, BStBl II 1973, 228) entschieden hat, ist ein "besonderer Umstand" i. S. dieser Vorschrift nicht allein darin zu sehen, daß es sich bei dem angefochtenen Verwaltungsakt, wie im Streitfall, um einen Haftungsbescheid handelt.

    Da diese Frist bei Ergehen der Vorentscheidung, also bei ihrer Verkündung am 30. Januar 1974 (vgl. Ziemer/Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 103 Anm. 3; BFH-Beschluß vom 16. Oktober 1970 VI B 24/70, BFHE 100, 351, BStBl II 1971, 25), nicht abgelaufen war, war die Klage in diesem Zeitpunkt einer Sachentscheidung nicht zugänglich und hätte somit in diesem Stadium des Verfahrens als unzulässig abgewiesen werden müssen (vgl. Gräber, Finanzgerichtsordnung, Anm. 9 zu § 46; ebenso Kühn/Kutter, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., Bem. 2 zu § 46 FGO; das genannte Urteil I R 177/72 und den BFH-Beschluß vom 22. September 1967 VI B 19/67, BFHE 90, 274 [276], BStBl II 1968, 61).

    Mit dieser Entscheidung weicht der Senat nicht von dem Urteil des I. Senats I R 177/72 ab, weil im dort entschiedenen Fall im Zeitpunkt der Entscheidung über die Revision die (damals neun Monate betragende, vgl. § 158 Abs. 1 FGO i. V. m. der Zweiten Verordnung zur Verlängerung der Übergangsregelung des § 158 Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung vom 23. Dezember 1970, BGBl I 1970, 1866) Frist des § 46 Abs. 1 Satz 2 FGO noch nicht verstrichen war.

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